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Kasachstan , das gelobte Land der russischen Scammer

Nun, da die Sanktionen gegen Russland greifen, müssen sich die russischen, aber auch die ukrainischen Scammer, etwas neues überlegen. Ob die Masche mit den Bitcoin-Wallets so erfolgreich war, darf bezweifelt werden. Nunmehr wollen viele Damen, von denen tagtäglich Mails in meine Postfächer flattern, aus Kasachstan kommen. Dieses Land ist groß und hat zwei Zeitzonen. Kasachstan-West liegt in der Zeitzone +0500 Kasachstan-Ost liegt in der Zeitzone +0600 Kasachstan hat keine Sommerzeit. Die vielen Mails kommen aber mit der Zeitzone +0300 herein. Diese Zeitzone deutet auf Russland hin. Man darf sich also von den Aussagen der Damen nicht irritieren lassen. Viele der Damen wollen einfach nicht mehr aus Russland kommen. Denn welcher westlich orientierte Mann möchte mit Einwohnerinnen eines kriegstreibenden Landes in Verbindung gebracht werden? Auch die Masche, dass die Damen aus der Ukraine kommen wollen, passt nicht mehr. Es ist unglaubwürdig, dass mitten im Krieg die Damen nach heiratswilli

Geldmacherei auf einfachste Art

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So dann und wann muss man sich wundern, welche Art von Mails im Posteingang liegt. Eine Mail mit Betreff, kein Mailtext, dafür aber mit einem Bild einer mehr oder weniger hübschen Dame (Geschmackssache). Diese Mail ist dann auch noch via Blindkopie gekommen, so dass unterstellt werden kann, dass diese Mail an viele Mailadressen versendet wurde. Dieses Versteckspiel wird aber nicht immer so gehandhabt. Oft sind alle angeschriebenen Mailadressen sichtbar. Das Ziel ist es, dass der Empfänger eine Rückantwort sendet. Das habe ich auch getan. Wenn ich die Rückantwort dieser Mail zuordnen kann, dann poste ich diese hier. Oftmals wird mit einer ganz anderen Mailadresse geantwortet, so dass ein Zusammenhang nicht mehr herstellbar ist. Leider bekomme ich täglich bis zu 500 solcher Mails. Das kann man nicht mehr managen. In der Antwort werden Links enthalten sein, die zu dubiosen Webseiten führen. Oftmals sind es Partner-/Erotikseiten, bei denen man sich dann anmelden kann. Typisches Spam also.

Mailflut der Scammer

In den letzten Wochen gab es eine regelrechte Mailflut der russischen Scammer. Es war auch sehr viel Spam dabei. Interessant finde ich die Kombination, denn es werden gleiche Bilder verwendet. Scheinbar sind die Scammer in beiden Disziplinen unterwegs. Heute war der erste Morgen seit vielen Wochen, an dem keine Massen an Mails in den diversen Eingangsordner meiner Jagdmailaccounts lagen. Schon komisch. Die Scammer gehen mit der Zeit. Besonders die russische Fraktion hat nun ein Problem, denn die Sanktionen im Zuge des Ukraine-Krieges treffen sie hart. Und das ist auch gut so. Bankkonten und Geldtransfers können nicht mehr so ohne weiteres genutzt werden. Nun sind standortunabhängige Krypto-Wallets hoch im Kurs. Die Frage ist natürlich die, ob damit ähnliche Erfolge erzielt werden können wie in der Vergangenheit. Ich wünsche mir, dass das nicht der Fall ist. So ungleich wie die Situation zwischen grausigem Kriegsgeschehen und Heirats-/Finanzbetrug auch ist, wichtig ist in diesem Falle,

Neue Wege, um an Geld zu kommen

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Die Scammer, egal ob russisch oder ukrainisch, nutzen jede Möglichkeit, um weiterhin an Geld zu kommen. Bedingt durch die Sanktionen der westlichen Welt, dort wo die Opfer der Scammer leben und wohnen, können nun Geldbeträge nicht mehr mit den üblichen Transfergesellschaften wie Western Union, MoneyGram oder Remit nach Russland gezahlt werden. Scammer sind gewissenlos, daher nutzen sie nun Kryptowährungen, um an das Geld der Menschen zu kommen. Das ist pervers. Diese Perversität ist zwar nicht zu vergleichen mit der Perversität des Krieges und der Kriegsführung durch das Oberarschloch Wladimir Putin, jedoch legt sie Zeugnis darüber ab, wie menschenverachtend Scammer sind. Django Hurtig (R.I.P.) veröffentlicht nun alle Bitcoin-Wallets auf Twitter. Bislang wurde noch kein Tweet gesperrt oder gelöscht. Eine analoge Veröffentlichung auf YouTube mittels Video ist wohl fraglich, denn die Inhalte von Videos sind durchaus reglementiert. So dürfen z.B. Kontaktdaten nicht gezeigt werden. Ob daru

Eine neue Masche der Spammer

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Die Knallköppe der Scammer- und Spammerbanden kommen auf immer neue Ideen. Kreative sind sie ja. Nun werden reihenweise Datingprofile, oder was es eben darstellen soll, versendet. Letztlich ist es der Versuch, den gemeinem Partnersuchenden auf eine Webseite zu locken, ohne dass es zu einem vorherigen Mailaustausch kommen kann. Für die Jagd der Scamhunter ist diese Art der Scammings und Spammings unpraktisch. Das Gute dabei ist, dass es eine große Hürde darstellt, zunächst ein Profil aufzusuchen, um dann ggfs. auf den Betrug eingehen zu können. Wer dem Link folgt, man sollte das auf jeden Fall unterlassen, der wird nicht auf ein Profile geleitet, sondern auf die üblichen Erotic- und Sexdatingseiten. Das ist dann auch schon alles. Der weitere Weg ist dann wie immer. Bitte niemals diesen Links folgen. Wenn man doch neugierig ist, dann immer mit VPN oder über das Tor-Netzwerk. Ich für meinen Teil melde mich oft bei diesen dubiosen Webseiten an, benutze aber als Mailadresse die Adressen der

Der Perversion der Scammer

Tja, wenn ich der Meinung gewesen bin, dass auch Scammer so etwas ähnliches wie ein Gewissen haben, dann habe ich mich schwer getäuscht. Nein, nein, an solche Möglichkeiten habe ich nicht wirklich geglaubt, denn es war mir klar, und die Mails der letzten Tage beweisen es, die Scammer in Russland und Ukraine springen auf den fahrenden Russen-Zug auf und wollen mit dem Leid der Menschen, die vor dem Krieg fliehen, Geld verdienen. Heute erhielt ich folgende Mail: Hello! About you, read my message to the end. We are refugees from Ukraine, we are writing you a message with a request. Now there is a war and nothing works. We ran out of money on our mobile phone. We are unable to contact the family. I ask you from the bottom of my heart. If you have sympathy and understanding for us, for the people of war! I would like to ask you to transfer +380686889675 to your mobile phone balance. A few dollars so that we can be together. We need to connect with family and friends. Kindly help us please.

Fotos im Album

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Ich habe nun Fotos in einem Album auf Google Foto platziert. Die Auswahl zur Anzeige hier im Artikel ist ohne Freigabe möglich:   Dieses Bild liegt in einem Album, welches nicht geteilt ist. Die Bilder, in auf Google Fotos abgelegt sind, kann ich in Google Sites analog zu dem Vorgehen hier auswählen. Das ist natürlich sehr von Vorteil. Allerdings finde ich die merkwürdige Art der Verbindung von Blogger und Google Drive nicht so gut.

Kaum Reaktion nach Kontaktaufnahme

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   In diesem Artikel https://django-hurtig.blogspot.com/2022/03/neue-mailadressen-als-spamschleudern.html hatte ich davon berichtet, dass sehr viele, mehr als 50 Mailadressen in meinen Postfächer gelandet waren. Natürlich habe ich diese Mailadressen angeschrieben. Aber es kommt so gut wie nichts zurück. Es waren 2 Mails als Antwort auf meine Aktion zu bewerten. Allerdings sind auch keine Mails gekommen, die die Unzustellbarkeit meiner Mails zum Inhalt hatten. Das ist auch nicht so schlimm. Denn die Antworten beinhalteten wiederum nur Links zu dubiosen Dating- und Erotikportalen. Es ist also kein Verlust, wenn ich mich nicht weiter damit befassen muss. Sollte sich noch etwas ändern, werde ich darüber berichten. Keep on watching! Hurtiger, 09.03.2022

Spamming ist das neue Mittel

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Irgendwie scheint auch die Welt der Scammer aus den Fugen geraten zu sein. Die Mailmassen sind fast nur noch Spammails, die Links enthalten, die wiederum zu dubiosen Datingseiten führen. Es mag auch an den Kriegswirren in der Ukraine liegen. Diesen Umstand nutze ich, um, geschützt über VPN, mich auf den dubiosen Portalen anzumelden und die Mailadressen der Scammer zu nutzen, die noch den normalen Scam versuchen. Damit werden die Postfächer gefüllt, vielleicht auch nur die Spamfolder. Aber immerhin muss der gemeine Scammer prüfen, ob es sich nicht potenziell um was wichtiges handeln könnte.

Neue Mailadressen als Spamschleudern

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Als ich heute Morgen die Postfächer meiner Jagdmailadressen inspizierte, staunte ich nicht schlecht. In fast jeder Inbox lag mindestens eine Mail mit einer Mailadresse, die sogar als Bot gekennzeichnet wurde. Bei diesen Mailadressen handelt es sich ausschließlich um Mailadressen, die für die spätere Versendung von Spammails herhalten sollen. So sieht eine Mail aus, die dazu aufruft, an die angegebene Mailadresse zu schreiben: Hier ist die Auflistung der 56 unterschiedlichen Mailadressen: onl.ineme.s.s.engerlab@gmail.com o.nl.i.nem.e.ss.enge.rlab@gmail.com on.line.mes.s.eng.erlab@gmail.com o.n.li.n.e.m.es.sengerlab@gmail.com o.nli.n.eme.s.sen.g.erlab@gmail.com on.lin.e.m.es.s.engerlab@gmail.com onl.i.nemessengerlab@gmail.com onlinemes.senge.rlab@gmail.com o.nli.nem.es.s.enge.rlab@gmail.com o.nl.inem.esseng.erlab@gmail.com o.nli.neme.s.s.eng.erlab@gmail.com onli.n.e.m.e.s.sen.g.erlab@gmail.com onli.neme.s.s.eng.e.rlab@gmail.com o.n.lin.em.e.ssengerlab@gmail.com on.l.i.nemessengerlab@gmai

Herkunftswirrwarr im Zeichen des Krieges in der Ukraine

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  Unterhalb der Woche haben sich die Scammerbanden zurückgemeldet, jedoch nicht ganz so üppig wie sonst. Natürlich nutzen die Scammer die Gunst der Stunde, um das Kriegsgeschehen für ihre betrügerischen Aktionen zu nutzen. Obwohl die Mail ersichtlich mit der Zeitzone +0300 abgesendet wurde, beharrt man darauf aus Ukraine zu kommen (Zeitzone +0200). Es gibt einige Vorgänge, in denen die   Damen   gerade in Sankt Petersburg sein wollen, um von dort aus via Flugzeug in die Türkei zu fliegen. Von der Türkei aus will man dann nach Frankfurt am Main. Das Betteln nach Geld sieht dann wie folgt aus: Bitte senden Hilfe mit Geld hier zum Flughafen. Pulkovskoe Autobahn 41 Flughafen Pulko, Sankt Petersburg, 196140 Büro ist geöffnet 09:00-20:00 Uhr 330 Euro oder Ich bitte Sie, mir 330 Euro zu schicken, in meinem Vor- und Nachnamen DANILOVA NADEZHDA ALBERTOVNA Natürlich sende ich kein Geld, habe aber einiges an Bilddateien, die ich in meine teils netten, teils nicht so netten Antwortmails einbauen k

Django Hurtig (R.I.P.) back on Blogger

Im Januar 2017 wurde das Projekt auf Blogger eingestellt. Damals war es kaum möglich, mit Blogger einen vernünftigen Blog aufzusetzen. Auf Grund der doch recht unsicheren Veröffentlichung auf meinen Webseiten, möchte ich versuchen, mit Blogger einen Neustart zu wagen. Ob und wie mir das gelingen kann, vermag ich derzeit noch nicht zu sagen. Mit Google Sites hatte ich bereits begonnen eine Art von Webseite aufzubauen, die aber doch eher wieder ein Blog ist. Daher reaktiviere ich Blogger und versuche auf diesem Wege meinen fast täglichen Blog aufzusetzen. Mir ist bewusst, dass ich mich damit wieder mehr in die Abhängigkeit von Google begebe, aber so kann ich wirklich auch außerhalb meines Büro etwas machen. Das geht oftmals mit den anderen Systemen nicht. Ich muss nun feststellen, welche Art von Layout ich auswählen kann und wie ich Blogger ggfs. auch in Google Analytics einbinden kann.

Meine Gedanken zum Krieg in der Ukraine

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  Stoppt der Ukraine-Krieg nun die Scammer aus Russland und Ukraine? Es kommen kaum noch Mails an. Dafür umso mehr Spammails. Die Ruhe, die seit einigen Tagen eingekehrt ist, ist schon fast unheimlich. Aus der Ukraine habe ich seit Kriegsbeginn keine Mails mehr bekommen, die ich als solche identifizieren konnte. Das mag tatsächlich an den Geschehnissen in Ukraine liegen. Sollten die Scammer stattdessen zu den Waffen gegriffen haben, um ihr Land gegen den russischen Aggressor Putin zu verteidigen, dann tun sie endlich mal was ehrliches und redliches. Warum und wieso die russischen Scammer in Ruhe verfallen, ist mir nicht ganz klar. Möglicherweise gibt es, bedingt durch Sanktionen und Maßnahmen großer Tech-Konzern, keine Möglichkeiten mehr, um neue Mailadressen zu erstellen. Wenn das so ist, dann ist auch das sehr gut, auch wenn es die brutale Gewalt in Ukraine nicht verhindern wird. Russland muss in allen Bereichen des geschäftlichen, privaten, kulturellen und sportlichen Lebens ausgegr