Spamming ist das neue Mittel

Irgendwie scheint auch die Welt der Scammer aus den Fugen geraten zu sein. Die Mailmassen sind fast nur noch Spammails, die Links enthalten, die wiederum zu dubiosen Datingseiten führen.

Es mag auch an den Kriegswirren in der Ukraine liegen.

Diesen Umstand nutze ich, um, geschützt über VPN, mich auf den dubiosen Portalen anzumelden und die Mailadressen der Scammer zu nutzen, die noch den normalen Scam versuchen. Damit werden die Postfächer gefüllt, vielleicht auch nur die Spamfolder. Aber immerhin muss der gemeine Scammer prüfen, ob es sich nicht potenziell um was wichtiges handeln könnte.

Derzeit schreibe ich meine Blogartikel auf Blogger. Es ist ein wenig umständlich, denn Blogger scheint keine direkte Verbindung zu Google Drive zu haben. Man kann Inhalte, die auf Google Drive liegen, nur mit einem Link hier in die Artikel bringen.

Wenn ich also Bilder im Artikel platzieren will, muss ich diese über Links einbinden. Eine direkte Einbindung wie es mit Google Foto wohl geht, ist nicht möglich. Die lückenlose Kompatibilität zwischen den Apps ist nach wie vor nicht vorhanden.

Vielleicht plant Google auch für Blogger eine neue Version, wie es eben z.B. auch für Google Sites gemacht wurde.

Das nachfolgende Bild liegt in einem Ordner auf Google Drive. Die Freigabe für das Bild ist auf "für jeden sichtbar" gesetzt und wird nun eingefügt. Und das erfolgt eben über einen Link:


 

Wenn die Freigabe nicht beschränkt ist, kann man so Bilder im Artikel platzieren.

Es gibt die Möglichkeit, um Bilder aus Google Foto einzubinden. Nachfolgend ist ein solches Bild zu sehen.

Scammerbande in Westafrika

Das Foto liegt auf Google Drive und wurde auf Google Foto hochgeladen. Damit es hier zu sehen bzw. zur Anzeige ausgewählt werden konnte, musste auf Google Drive die Freigabe auf unbeschränkt gesetzt werden.

Das nachfolgende ist direkt auf Google Foto hochgeladen und kann sofort ausgewählt werden:

Vom Scammer genutztes Bild (gestohlen)

Eine explizite Freigabe war nicht notwendig. Das Bild ist auch nicht in einem Album, welches möglicherweise freigegeben werden müsste. Es liegt so gesehen einfach im Stammverzeichnis.

Mit diesen Erkenntnissen muss ich, wenn ich dauerhaft meine Blogartikel auf Blogger veröffentlichen möchte, nun weiterarbeiten und mir Strategien ausdenken, um effizient damit umgehen zu können.

Ich bin mir sicher, dass mir das gelingen kann, wenn Google nicht wieder herumzickt und alle Arbeit zunichte macht. Diese Gefahr schwebt latent über meine Vorhaben. Google ist kein zuverlässiger Partner. Leider.

Keep on watching!

Hurtiger, 09.03.2022





Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Geldmacherei auf einfachste Art

Neue Wege, um an Geld zu kommen

Eine neue Masche der Spammer